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Lebenslauf von Theodor Storm
Am 14. September 1817 wurde Hans Theodor Woldsen Storm in Husum geboren. Sein Vater war Johann Casimir Storm, ein Rechtsberater und Anwalt, und seine Mutter war Lucie Woldsen, eine Patriziertochter aus einer der reichsten Familien Husums. Im Alter von vier Jahren begann er die Schule und im Alter von neun Jahren wechselte er in die Husumer Schule der Gelehrten. 1826 Tod seiner Schwester Lucie 1835 Sturm verwandelt sich in ein Gymnasium in Lübeck 1836 trifft er die neunjährige Bertha von Buchau in Hamburg (Hamburg, offiziell Freie und Hansestadt Hamburg , ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die achtgrößte Stadt der Europäischen Union) und verliebt sich zum ersten Mal in sie (Sturm war 19 Jahre alt)
1837 Sturm beginnt sein Jurastudium in Kiel, aber nur, weil sein Vater es so will ) 1838 ist er für drei Semester in Berlin , kehrt aber 1839 nach Kiel zurück (Die Universität Kiel ist eine Universität in der Stadt Kiel, Deutschland ). Dort trifft er Theodor und Tsycho Mommsen, mit denen er Legenden, Märchen und Lieder aus Schleswig-Holstein sammelt (Schleswig-Holstein ist das nördlichste der 16 Bundesländer, das den größten Teil des historischen Herzogtums Holstein und den südlichen Teil des ehemaligen Herzogtums Schleswig umfasst) 1840 Erste Gedichte, die in der Zeitschrift Europa veröffentlicht wurden 1842 Er schließt sein Studium erfolgreich ab,
schlägt der inzwischen siebzehnjährigen Berta von Buchau die Ehe vor, weigert sich aber. (Storm war 25 Jahre alt) 1843 kehrt Storm nach Husum zurück und arbeitet zunächst im Büro seines Vaters. 1844 verlobte er sich mit seiner Cousine Constanze Esmarch und heiratete sie 1846. 1847 Storm verliebt sich in die neunzehnjährige Dorothea Jensen, die ihn verlässt, um eine Ehe mit drei Personen zu vermeiden. (Sturm war 30 Jahre alt) 10. November 1847, Tod von Schwester Helene 1848 Geburt des ersten Sohnes Hans 1849 Sturm protestiert gegen den dänischen Kommissar Tillich, was dazu führt, dass die Dänen seine Zulassung als Anwalt für ungültig erklären. 1851 Geburt des zweiten Sohnes Ernst 1852 Erstausgabe der Gedichte 1853 Storm wird preußischer Gutachter und zieht nach Potsdam. 1855 Geburt der ersten Tochter Lisbeth. 1856 Storm wird Bezirksrichter in Heiligenstadt (Heilbad Heiligenstadt ist eine Kurstadt in Thüringen, Deutschland ) und lebt dort bis 1864. 1864 Storm wird zum Gerichtsvollzieher in Husum gewählt. 1865 Seine Frau stirbt am 20. Mai. Bei der Geburt von Tochter Gertrud. Storm will sich ablenken lassen und trifft 1866 am 13. Juni 1866 nach Ablauf des Trauerjahres seine ehemalige Geliebte Dorothea zur Heirat. 1867 Sturm wird offizielles Richteramt auf Schloss Husum 1880 Ruhestand; Umzug in die Seniorenvilla in Hademarschen (Hanerau-Hademarschen ist eine Gemeinde im Landkreis Rendsburg-Eckernförde, in Schleswig-Holstein) 1886 Sturm reist nach Weimar und wird schwer krank, sein (ältester) Sohn Hans stirbt an den Folgen des Alkoholismus Am 4. Juli 1888 stirbt Theodor Sturm und wird am 7. Juli 1888 an der St. bestattet. Von Cousin Christian Waldwinkel (Novelle) 1875/76 “Über die Heide” (Gedicht) Aquis submersus (Aquis Submersus ist eine Novelle von 1877 des deutschen Schriftstellers Theodor Storm ) (Novelle) 1878 Carsten Kuratorin (Novelle) Renate (Novelle) Sylter Novelle 1888 Der Schimmelreiter (Der Reiter auf dem weißen Pferd ist eine Novelle des deutschen Schriftstellers Theodor Storm ) (geschrieben von 1886 bis 4. Jahrhundert) 7.1888) Inhaltsangabe Theodor Storm (Hans Theodor Woldsen Storm, allgemein bekannt als Theodor Storm, war ein deutscher Schriftsteller) schrieb die Geschichte in einer zweifachen Rahmengeschichte. Zuerst ist der Erzähler der Autor selbst. Er erzählt dem Leser von seinen häufigen Besuchen bei seiner Großmutter und dass er dort oft durch Zeitschriften blätterte und sich der Geschichte des Grauen Reiters bewusst wurde. Als nächstes erscheint der jeweilige Redakteur als Ich-Erzähler und berichtet, wie er eines Abends in einem heftigen Sturm den Hauke-Haien-Koog gefahren ist und den “Schimmelreiter” in Form eines Geistes getroffen hat. Später findet er Zuflucht in einem Gasthaus und trifft den alten Schulmeister. Er erzählt nun die eigentliche Novelle des Deichgrafen Hauke Haien, der als Grau- und Teufelsritter bekannt wurde. Hauke Haien ist die Hauptfigur des Buches und heiratet die Tochter des Deichgrafen und wird sein Nachfolger. Er entwickelte einen Plan für den Bau eines neuen Deiches, der einen besseren Schutz vor Sturmfluten bieten und viel Land aus dem Meer zurückgewinnen sollte. Aber die Trägheit der Dorfbewohner verursacht Hauke Probleme. Ihr Widerstand basiert auch auf Aberglauben. Der Aberglaube wird noch schlimmer, wenn Hauke ein graues Pferd kauft, das nur von ihm geritten werden kann. Die Leute im Dorf denken, dass Hauke mit dem Teufel im Bunde ist. Nach einer langen Wartezeit wird ihm eine kleine Tochter geboren, aber diese ist behindert. Alles deutet auf Unglück hin. Im Oktober kam ein heftiger Sturm auf! Der Deich war kurz davor, zu brechen. Du musstest den neuen durchbrechen, um den alten zu retten! Er weigerte sich. Der alte Deich brach und seine Frau und seine Tochter starben in den Fluten. Durch seine Vorwürfe sprang er selbst mit seinem weißen Pferd mit den Worten in die Fluten: “Herr Gott, nimm mich, verschone die anderen. Weiser: Bei schlechtem Wetter würde man sehen, wie die Deichzahl auf seinem grauen Pferd auf dem Deich reitet. Die Hauptfiguren Tede Haien – der Vater von Hauke’s Tede Haien ist der alte und alleinstehende Vater von Hauke. Nachdem er die Intelligenz und den Ehrgeiz seines Sohnes erkannt hat, akzeptiert er seine Entschlossenheit, Deichgrafiker zu werden. Auf diese Weise hinterlässt er ihm ein Stück Land, das er durch jahrelange Sparsamkeit erworben hat, und hilft Hauke so, das Land zu erwerben, das er braucht, um ein Deichgraf zu werden. Trin’ Jans – die abergläubische alte Trin’ Jans ist eine alte abergläubische Frau, die allein in ihrer Hütte nahe der Binnenstraße am Deich lebt. Ihr einziger Begleiter ist ein Angora-Männchen, das von ihrem verstorbenen Sohn zurückgelassen wurde. Als der junge Hauke eines Tages die Katze mutwillig tötet, verflucht ihn die alte Frau. Später, als Trin’ Jans nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, bringt Hauke, der inzwischen ein Deichgraf geworden ist, sie nach Hause. Dort entsteht eine intime Beziehung zwischen ihr und Haukes Tochter, der kleinen Wienke. Auf ihrem Sterbebett prophezeit Trin’ Jans die drohende Katastrophe – die Verletzung des Deiches. Tede Volkerts – die alte Deichgraf Er ist die alte Deichgraf und lebt mit seiner Tochter Elke auf einer hohen Werft. Er ist sehr träge und faul und lässt lieber andere die Arbeit machen. So überträgt er auch die notwendigen Rechen- und Schreibarbeiten an Hauke, den er zunächst als Kleinkind einstellte. Er verbringt die meiste Zeit mit sorglosem Schlaf, kurz gesagt, er nimmt seine Pflichten ah Deichgraf nicht sehr ernst Elke – die treue Frau von Hauke Schon bei seinem ersten Besuch im Haus der alten Deichgraf, Hauke und Elke mögen sich. Sie bekennen sich zu ihrer Liebe, warten aber mit der Hochzeit, bis der alte Deichgraf gestorben ist. Elke hilft ihm mit der Übertragung ihres Erbguts auf Hauke in die Position der neuen Deichzählung. Sie ist eine kluge Frau, immer hilfsbereit und sympathisch für Haukes ehrgeizige Pläne, obwohl er wenig Zeit für sie hat. Jewe Manners – der Pate Elkes Jewe Manners ist ein alter Deichvertreter und Pate von Elke. Er wird vom Bevollmächtigten hoch geschätzt und hat eine wichtige Stimme, wenn es um Deichfragen geht. Er lobt Haukes Weitsicht und Engagement, gibt ihm Ratschläge und leistet Hauke damit wichtige Unterstützung in der Debatte mit der Dorfbevölkerung. Wienke – die lang erwartete Tochter Wienke ist das einzige, lang erwartete Kind von Elke und Hauke. Eltern müssen jedoch erkennen, dass ihre Tochter ein Idiot ist und immer ein Kind sein wird. Ihre einzigen Spielkameraden sind eine Möwe und ein kleiner Hund. Aber ihre Eltern lieben sie und wollen ihre zarten Umarmungen nicht missen. Ole Peters – der Gegner Hauke Ole Peters ist der große Diener des alten Deichgrafen Tede Volkerts und wird von ihm sehr geschätzt. Deshalb wird er auch entführt, als Hauke, der kleine Diener, zur rechten Hand des Deichhauptmanns wird und die Drecksarbeit nur an ihm klebt. Er ist eifersüchtig auf Hauke und verbreitet Gerüchte über ihn. Später heiratet er Vollina Harden und wird Deichgevollm채chtigter als Nachfolger von Jewe Manners, was Hauke sehr schwierig macht, da er immer gegen ihn ist. Wie wird die Rede des “Devil Rider” geboren? Eines Abends sehen Carsten und Iven, die beiden Diener des Deichgrafen, ein weißes Pferd auf einer Sandbank vor dem Deich. Als Carsten jedoch hinüberfährt, findet er dort kein Pferd, sondern nur ein Skelett. Einige Tage später kehrt Hauke von einem Besuch bei der Hauptdeichzählung aus der Stadt mit einem rauhhaarigen und abgemagerten Schimmel zurück, den er von einem unzuverlässigen Mann für wenig Geld erworben hat. Dieser lacht ihn aus, als er bereits wegreitet, immer noch teuflisch danach. Doch schon nach wenigen Wochen hat sich der Schimmel hervorragend entwickelt, so dass Hauke ihn ausreiten kann. Er will auch seinem Diener das Vergnügen bereiten, aber der Schimmel lässt ihn nicht darauf sitzen, sondern lässt sich nur führen. Carsten denkt nun, dass der Teufel in der Form ist, zumal er das Pferdeskelett auf der Sandbank nicht mehr finden kann. Er tritt von Hauke zurück und schließt sich Ole Peters an. Dort werden die Geschichten über das Pferd des Teufels mit gemütlichem Entsetzen aufgenommen und all denen erzählt, die Hauke böse gegenüberstehen.