Der Ukraine-Konflikt ist ein seit 2014 andauernder Konflikt zwischen der Ukraine und Russland. Er begann mit dem Maidan-Aufstand und der Absetzung des pro-russischen Präsidenten Viktor Janukowitsch. Danach unterstützte Russland separatistische Kräfte in der Ostukraine, insbesondere im Donezk- und Luhansk-Gebiet.
Seit dem Ausbruch des Konflikts wurden Tausende von Menschen getötet und Millionen vertrieben. Die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten werfen Russland vor, die Separatisten mit Waffen und militärischer Unterstützung zu versorgen. Russland leugnet diese Vorwürfe und argumentiert, dass es lediglich die Interessen der russischsprachigen Bevölkerung in der Ukraine schützt.
Der Konflikt hat auch Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Nationen, insbesondere zu den Mitgliedern der NATO. Die USA und die EU haben Sanktionen gegen Russland verhängt und unterstützen die Ukraine finanziell und militärisch.
Der Konflikt wird von einem Minsker Friedensabkommen reglementiert, das im Februar 2015 unterzeichnet wurde. Es sieht vor, dass die Separatisten ihre Kontrolle über die Grenzen zu Russland aufgeben und die Ukraine ihre Souveränität wiedererlangt. Trotz des Abkommens gibt es jedoch weiterhin Kämpfe und Gewalt in der Ostukraine.
Um eine dauerhafte Lösung des Konflikts zu erreichen, ist es wichtig, dass alle Beteiligten ihre Unter
stützung für die separatistischen Kräfte einstellen und sich an die Vereinbarungen des Minsker Friedensabkommens halten. Es ist auch notwendig, humanitäre Hilfe und Unterstützung für die betroffenen Bevölkerungen in der Ostukraine bereitzustellen und den Dialog und den gegenseitigen Respekt zwischen den Konfliktparteien zu fördern.