Adolf Hitler war der Diktator des nationalsozialistischen Deutschlands und einer der Hauptverantwortlichen für den Zweiten Weltkrieg und die Verbrechen des Holocausts. Am 30. April 1945, als sich die Alliierten immer näher an Berlin heranschoben und der Krieg unausweichlich verloren schien, nahm sich Hitler im Führerbunker in Berlin das Leben.
Laut Augenzeugenberichten hat Hitler sich eine Kugel in den Kopf geschossen, während seine Ehefrau Eva Braun sich vergiftete. Ihre Leichen wurden dann verbrannt, um sie vor der Entdeckung durch die Alliierten zu schützen.
Hitler hatte immer wieder angedeutet, dass er sich lieber das Leben nehmen würde, als sich in Gefangenschaft zu begeben und für seine Verbrechen zu Rechenschaft gezogen zu werden. Er sah sich selbst als Held und als den Retter Deutschlands, und wollte nicht, dass sein Ruf durch einen Prozess und mögliche Bestrafung beschmutzt wurde.
Die Nachricht von Hitlers Selbstmord löste weltweit Bestürzung und Schock aus. Viele sahen es als einen Akt der Feigheit und Verantwortungslosigkeit an, da Hitler damit seinem Volk und seinen Kriegsverbrechen den Rücken kehrte. Andere jedoch betrachteten es als einen heroischen Akt, um sich dem Schicksal zu stellen und nicht in die Hände seiner Feinde zu fallen.
Hitlers Tod markierte das Ende des Nationalsozialismus in Deutschland und den Beginn der Nachkriegszeit. Sein Selb
stmord trug jedoch nicht dazu bei, das Leiden und die Zerstörung zu beenden, die er über die Welt gebracht hatte. Stattdessen hinterließ er ein Land und eine Welt, die von Trauma, Schuld und Schmerz gezeichnet waren.