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Eine Marktwirtschaft ist eine Wirtschaft, in der die Preise der Produkte und Dienstleistungen in einem freien Preissystem gewählt werden, das von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Es begann gegen Ende des 18. Jahrhunderts, nach der industriellen Revolution. Ein Schlüsselwerk war Adam Smiths The Wealth of Nations, 1776. Definitionen Marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung: Die Steuerung des Wirtschaftsprozesses ist dezentralisiert und die Preise auf dem Marktpreis werden durch Angebot und Nachfrage der Verbraucher und Produzenten gebildet: Versuchen Sie, ihre Bedürfnisse bestmöglich zu befriedigen. um den Produzenten zu decken: will den bestmöglichen Gewinn erzielen. Ein funktionierender Wettbewerb ist Voraussetzung. Merkmale: Konsum- und Handelsfreiheit, freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl, Recht auf Privateigentum an Produktionsmitteln (In der Ökonomie und Soziologie sind die Produktionsmittel physische, nicht-menschliche Inputs, die für die Produktion von wirtschaftlichem Wert verwendet werden, wie Anlagen, Maschinen, Werkzeuge, Infrastrukturkapital und Naturkapital) Soziale Marktwirtschaft verhindert die Bildung von Monopolstellungen Ordnungsprinzipien der MW bleiben erhalten Soziale Gerechtigkeit sollte verwirklicht werden: Die Basis ist ein stabiler monetärer Wert, frei von Schwankungen, das Beschäftigungsniveau soll garantiert werden, die Sozialversicherung bietet Sicherheit, die einen fairen Wettbewerb garantiert. Die
soziale MW verbindet die Vorteile der reinen MW mit der Verantwortung für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung. Schwächer, d.h. Schutz der Menschen vor sozialen Missständen und deren Folgen Historischer Hintergrund Weltwirtschaftskrise (1929 – 1933) # Die Bevölkerung verlor nach 2. WK – Deutschland ist geprägt von Armut, Elend und anderen Problemen. Aufruf zur Errichtung einer Wirtschaftsdemokratie (Wirtschaftsdemokratie oder Stakeholder-Demokratie ist eine sozioökonomische Philosophie, die vorschlägt, die Entscheidungsgewalt von Unternehmensleitern und -aktionären auf eine größere Gruppe öffentlicher Akteure zu verlagern, die Arbeitnehmer, Kunden, Lieferanten, Nachbarn und die breite Öffentlichkeit umfasst), um das Leiden 1948 abzuschaffen: Einführung der sozialen MW (entworfen von A. Müller-Armack und L. Erhard) in deutscher Sprache. Wirtschaftswunder Westzone (1950 – 1965) und damit verbundener Rückschritt in den wichtigen Industriestaat der Bundesrepublik Deutschland (1988) mehr als 25% des Nettosozialprodukts (Nettosozialprodukt bezieht sich auf das Bruttosozialprodukt, d.h.) (ca. 1860 Mrd. DM) für soziale Dienstleistungen für private Haushalte z.B..Kriegslasten (Unterstützung für Kriegsopfer), Renten, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung (Arbeitslosengeld sind Sozialhilfeleistungen des Staates oder anderer autorisierter Stellen an Arbeitslose), Sozialhilfe, Kindergeld + Vermögensübertragung, Arbeitnehmerschutz, Familie + Bildung (z.B. Elternurlaub (Elternurlaub oder Familienurlaub ist in fast allen Ländern verfügbar), Kindergeld (Kindergeld ist eine Sozialversicherungszahlung, die an die Eltern oder Erziehungsberechtigten von Kindern, Jugendlichen und in einigen Fällen jungen Erwachsenen verteilt wird), Zuschüsse für die Ausbildung), Mieterschutz + Wohngeld (Wohngeld ist eine in Großbritannien geprüfte Sozialversicherungsleistung, die zur Deckung der Wohnkosten für Mietwohnungen beitragen soll) Sozialpolitisches Ziel: Durchsetzung sozialer Gerechtigkeit Formen: präventiv: Bekämpfung der Ursachen sozialer Missstände Antwort: Linderung der Folgen sozialer Missstände z.B.Wohnraumfinanzierung: Präventivmaßnahmen: Förderung des (sozialen) Wohnraums Mietrechtsänderung Landrechtsänderung Einkommens- und Vermögenspolitik Steuergesetzgebung führt zu niedrigeren Mieten und / oder einkommensabhängigen Maßnahmen: Ausgangssituation: Mieten zu hoch und/oder Einkommen zu niedrig Wohngeldziel: den Einzelnen in die Lage zu versetzen, sich am Markt zu beteiligen oder ihn bei der Lösung ungelöster Probleme zu unterstützen: Das geltende Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen bietet keine ausreichenden Möglichkeiten, mit dem Staat umzugehen (insbesondere im Falle des Rechts der Bundesrepublik Deutschland ). (präventive Fusionskontrolle (präventive Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen) Der Einfluss wirtschaftlicher Interessengruppen führt zu einer Verzögerung der für die Gesamtwirtschaft notwendigen Maßnahmen Lohnpolitik der Tarifpartner ist nicht auf die Gesamtwirtschaft ausgerichtet. Anforderungen gegen einen stetigen Anstieg des Preisniveaus (schleichende Inflation) Mangel an wirksamen Maßnahmen Entwicklung führte zu Unterschieden in der Vermögensaufteilung setzt Ziele der Gesellschaft. MW in Frage einseitige Vorrang des privaten Konsums führt zu dringenden gemeinsamen Bedürfnissen (Straßen, Schulen, Krankenhäuser) kann nicht ausreichend befriedigt werden ist schädlich für die langfristige wirtschaftliche Entwicklung Schlussfolgerung Zunächst sollte berücksichtigt werden, dass die Frage “Wie sozial ist die soziale Marktwirtschaft ?”kann je nach politischer Grundhaltung unterschiedlich beantwortet werden.” Unserer Meinung nach hat sie viele ihrer Ziele erreicht. Auf diese Weise berücksichtigt sie die Bedürfnisse des Einzelnen und sichert das Zusammenleben der Gesellschaft. Da die soziale Marktwirtschaft bestrebt ist, den Bürgern des Landes gegenwärtige und zukünftige Sicherheit zu gewährleisten und jedem Marktneuling die gleichen Chancen zu geben, sollte sie eigentlich sehr sozial sein. Die Umsetzung der Maßnahmen, die zu diesen Zielen führen sollen, ist jedoch nicht immer einfach und daher nicht immer erfolgreich. Die Zahl der Sozialleistungen in Deutschland ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Zudem wurden bestehende Regelungen geändert, z.B. das Arbeitslosengeld gekürzt und das System verliert an Durchsetzungsvermögen und gerät in die Kritik! k. Die Probleme, die wir beschreiben, inspirieren uns auch dazu, über dieses Ordnungsmodell nachzudenken und nach Lösungen zu suchen. In jedem Fall ist zu bedenken, dass die Sozialhilfe nicht dazu verleitet, sich auf der Unterstützung des Staates auszuruhen, sondern sie nur als Übergangssituation zu sehen und ihre Leistungsfähigkeit im Arbeitsleben wieder zu steigern. Abschließend kann nur gesagt werden, dass eine soziale Marktwirtschaft (die Soziale Marktwirtschaft ist ein sozioökonomisches Modell, das ein freiheitliches kapitalistisches Wirtschaftssystem mit einer Sozialpolitik verbindet, die sowohl einen fairen Wettbewerb innerhalb des Marktes als auch einen Wohlfahrtsstaat schafft) niemals sozial genug für den einzelnen Bürger sein kann. In der Wirtschaft bedeutet das Wort Wettbewerb, dass es mindestens zwei Wettbewerber (¨players¨) gibt, die sich einen Marktanteil sichern wollen. Der Markt ist zwischen allen Wirtschaftsakteuren aufgeteilt, d.h. wenn ein Spieler einen höheren Marktanteil erhält, erhält ein anderer Spieler einen geringeren Marktanteil. In seiner Arbeit The Wealth of Nations sagt Adam Smith, dass alle Spieler die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzen, um den größten Nutzen aus diesen Ressourcen zu ziehen. Das fördert laut Smith die Effizienz. Die Spieltheorie betrachtet den Wettbewerb aus mathematischer Sicht. Eine Wirtschaft ist ein System der Herstellung und des Handels von Wertgegenständen. Es wird in der Regel in Waren (physische Dinge) und Dienstleistungen (Dinge, die von Menschen gemacht werden) unterteilt. Sie geht davon aus, dass es ein Tauschmittel gibt, das in der modernen Welt ein Finanzsystem ist. Das macht den Handel möglich. Die Alternative – Systeme des Tauschhandels – gibt es nur in sehr geringem Umfang.