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beschrieben, wie Menschen, hier als Stadtbewohner bezeichnet, in den Städten dicht beieinander leben müssen und trotz ihrer körperlichen Nähe dennoch einsam sind.
1b) Zusammenfassung des Gedichts Großstadtabend von Dagmar Nick
In diesem Gedicht beschreibt der Dichter, wie schön die Stadt oder der Abend in der Stadt in all ihren Facetten sein kann. 2a) Interpretation des Gedichts Städter Dieses Gedicht wurde als typisches Sonett geschrieben, es hat also zwei Quartette und zwei Trios. Im ersten Vers beschreibt Wolfenstein die Enge, die in der Stadt herrscht, mit Vergleichen im ersten und vierten Vers, wie z.B. dicht wie Löcher in einem Sieb und geschwollen wie erdrosselt. Dies ist eine Alliteration (Alliteration ist ein stilistisches literarisches Mittel, das durch den wiederholten Klang des ersten Buchstabens in einer Reihe von mehreren Wörtern oder die Wiederholung der gleichen Buchstabentöne in betonten Silben einer Phrase identifiziert wird). Aber ich sehe das hier erdrosselte Wort auch als Metapher, mit der der Autor die Enge im Allgemeinen visuell ausdrücken will. A. Wolfenstein benutzt Fenster, Häuser und Straßen, um Menschen zu personifizieren. Auch Alliterationen wie Z.1 Siebes stehen und umfassende Reime sowie Paarreime finden sich zumindest im ersten und zweiten Vers. Der zweite Vers beschreibt das trostlose Zusammensein der Menschen. Sie sitzen in der Straßenbahn dicht beieinander,
schauen sich zwangsläufig an, fühlen aber nichts. Niemand fragt sie, ob es das ist, was sie wollen. Auch hier sind die Fassaden eine Metapher und beschreiben die ausdruckslosen Blicke, die sie sich gegenseitig gewähren. Eine Hyperbel (In der Mathematik ist eine Hyperbel eine Art glatte Kurve, die in einer Ebene liegt, definiert durch ihre geometrischen Eigenschaften oder durch Gleichungen, für die sie die Lösungsmenge ist) befindet sich direkt am Anfang der ersten Zeile von Vers drei. Unsere Wände sind dünn wie Haut. Die Wände müssen dick sein, weil sie das Dach eines Hauses tragen, aber es ist wahrscheinlich so gemeint, dass die Menschen in der Stadt so nah beieinander wohnen, dass jeder von ihnen alles bekommt, ob er es will oder nicht. Das Gefühl der ständigen Beobachtung kommt so zum Ausdruck. Im vierten Vers stellt Wolfenstein klar, dass das Stadtleben als Stadtbewohner ein Leben in Einsamkeit ist.
Dieses Gedicht wurde 1914 geschrieben, zu einer Zeit, als die Städte ununterbrochen wuchsen. Da es nicht genügend Arbeit gab, begann die Landflucht (Urbanisierung bezieht sich auf die Bevölkerungsverlagerung vom ländlichen in den städtischen Raum, “die allmähliche Zunahme des Anteils der in städtischen Gebieten lebenden Menschen” und die Art und Weise, wie sich jede Gesellschaft an den Wandel anpasst) und die Städte schwoll an. Aber je größer die Städte wurden, desto einsamer wurden die Menschen, desto mehr trat der Zusammenhalt, das Zusammensein immer mehr in den Hintergrund. So schreibt Wolfenstein dieses Gedicht in einem Höhepunkt, wo Vers für Vers das Schlimmste, die Einsamkeit der Stadtbewohner erhöht wird. Paarreime finden Sie hier in jedem Vers, 1.Str.2+3V.,2.Str.2+3V., 3.Str.1+2V., 4Str.1+2V. Umfassender Reim nur im ersten und zweiten Vers. Das Stadtahornblatt 1st St., sein Schrein = 2. Vers. Reimsticks sind wie im ersten Gedicht sporadisch zu finden, im Gedicht Großstadtabend nur an zwei Stellen. 1.Str.32. Durch die, 4.Str.1V. späte Stille. Der erste Vers drückt die Schönheit, das Verträumte aus, wenn bei Sonnenuntergang das Spiel von Farben und Schatten in den Straßen zu sehen ist. Aber dann stellt sich im zweiten Vers die Frage: “Ist die Natur, der Wald nicht viel schöner? You (More Beautiful You ist das erste Major-Label-Studioalbum des zeitgenössischen christlichen Musikers Jonny Diaz) kann hier eine Art Sehnsucht verspüren, aber die Realität wird durch eine schrille Straßenbahn wieder zurückgebracht. Und so beschreibt Dagmar Nick weiter, dass der Vollmond vom Neonlicht der Stadt grell überstrahlt wird. Aber der Autor übertrumpft all dies im vierten Vers. Die Natur, das Natürliche, alles, was um sie herum ist, wird vergessen werden, und auch der einzelne einsame Mensch, den sie als Mädchen an der Wand eines Hauses darstellt. Abschließend möchte ich sagen, dass beide Gedichte das gleiche Ziel haben. In Wolfensteins erstem Gedicht wird es auf eine Weise gezeigt, die die Enge der Stadt beschreibt. Schmal, voller Häuser und Menschen und doch allein. Im Gedicht von D. Nick werden die schönen Seiten aufgezählt, aber sie lassen uns auch spüren, dass hier die Sehnsucht nach der Natur und nach der Gemeinschaft der Menschen gefordert ist. Auch hier ist der Mensch trotz seiner künstlich geschaffenen Schönheit rundum allein, und so steht am Abend ein Mädchen allein und verlassen, wie ein Bild. 3) Erklärung: Das erste Gedicht ist für mich attraktiver, weil ich die Idee des Gedichts schnell erkennen konnte. Es ist als Höhepunkt gebaut. Das zweite Gedicht von Dagmar Nick verwirrte mich völlig. Zuerst beschreibt sie die Schönheit inmitten einer schreienden Straßenbahn, dann wieder Vollmond und späte Stille. Alle Dinge, die positiv klingen, aber eigentlich umgekehrt gemeint sind. Und da ist ein Kind an der Wand, gemalt wie ein Bild. Einsam und allein am Abend! Ich denke, der Autor möchte zum Ausdruck bringen, dass die Menschen heutzutage immer einsamer werden. D. Nick hat es 1992 geschrieben, in einer Zeit, in der Egoismus groß geschrieben wird und wir klein geschrieben werden.