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Aufbau einer Interpretation
Einführung
Die Einführung sollte in 2-3 Sätzen geschrieben werden und den Namen des Gedichts, den Autor und das Erscheinungsjahr des Gedichts enthalten. Darüber hinaus sollte der Inhalt kurz wiedergegeben werden.
Folgende Eingabemöglichkeiten sind denkbar:
Ein Zitat, das zum Gedicht passen sollte, symbolisiert wahrscheinlich die klassischer Eingang.
Der persönliche Hinweis sollte nur verwendet werden, wenn er tatsächlich existiert. Künstlichkeiten sollten vermieden werden hier!
Ein biographischer Hinweis auf den Autor ist eine gute Idee, wenn die Biographie Angebote Interpretationsansätze.
Ebenfalls immer sehr beliebt ist der aktuelle Bezug, der jedoch meist mit der Kunstszene zu tun hat, da sonst die Botschaft zu schnell veraltet wird..
Wenn der Autor auf historische Fakten verweist oder historische Umstände das Gedicht beeinflusst haben, ist ein historischer Bezug eine gute Idee. Wenn sich eines der Hauptthemen nicht auf eine Epoche bezieht, sondern epochenübergreifend ist, können allgemeine Überlegungen zum Thema angestellt werden. Hauptteil Form Metrum und Rhythmus Vers und Stanza Bau Reiming Schema (End Reime) Stilistische Mittel Abschließender Teil Der letzte Teil sollte eine Gedicht Interpretation abschließen. Sie sollten den Eindruck vermeiden, dass die Arbeit unterbrochen wurde! Die folgenden Endvarianten
sind denkbar: Das Halterungsprinzip: Am Ende kommen Sie zurück zum ersten Gedanken/zur Einführung. Man könnte z.B. eine anfangs formulierte These überprüfen oder falsifizieren. Ein Ausblick auf weitere Fragen, die sich noch stellen. Die Standardversion ist die Zusammenfassung der wichtigsten Arbeitsergebnisse, wobei z.B. auf die Aussageabsicht des Autors eingegangen werden kann. Literaturkritische Urteile oder persönliche Meinungen sollten vermieden werden, da die Interpretation von Gedichten eine wissenschaftliche Analyse eines Gedichts und keine Diskussion ist. Will er Veränderungen herbeiführen, ruft er zum Handeln auf?