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Gabriele Wohmann (Gabriele Wohmann war eine deutsche Schriftstellerin und Kurzgeschichtenschreiberin)
– am 21. Mai 1932 als 3. Geboren von 4 Kindern in Darmstadt – lebt noch immer dort – Tochter eines Priesters – 1951 absolvierte sie das Gymnasium an der Nordsee (Die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantiks zwischen Großbritannien, Skandinavien, Deutschland , den Niederlanden, Belgien und Frankreich ) – studierte Germanistik, Sprachen und Geisteswissenschaften – brach nach 2 Jahren ihr Studium ab – traf dort ihren Mann und heiratete ihn 1953 – arbeitete als Erzieherin an einer Handelshochschule – ab 1956 widmete sie sich dem Schreiben – wird als Vielschreiberin kritisiert – Beispiel: Angst, Einsamkeit, unterdrückte Gefühle – Familie ist Ausgangspunkt und Endpunkt einer Aktion – Familie ist für sie trostlos, problematisch / findet echte Sicherheit – 1974 Roman “Paulinchen allein zu Haus” (für moderne Erziehung aus Sicht eines Kindes), dass alles kann und darf) – in ihren Texten gibt es immer innere Monologe, persönliche Erzählungen und sie sind emotionslos – Familie ist der Ort, an dem alles passiert – oft erzählt sie mit absoluter Bosheit über kinderlose Paare – sie sagt von sich, dass sie die Schreibkrankheit hat – Kritiker sagen: wohmannisieren – “Das Leben eines Jeden ist nur eine Krankheit zum Todde”- – (Das Leben eines Jeden ist nur eine Krankheit zum Tod) ist
sehr anerkannt und wurde oft vergeben)- 1980 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz (das einzige Bundesdekor der Bundesrepublik Deutschland ) 1. Die erste Klasse wird an einen Schriftsteller der Neuzeit verliehen.