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Inhalt:
1. Auftreten: Der Dorfrichter Adam bekommt einen Besuch in seinem Gerichtssaal von seinem Büroleuchte. Adam ist auf eine schlechte Art und Weise, und er gibt nur schwach. Erklärungen
(Stolpern, er stolpert. …) Er ist etwas für seine Verletzungen zu verbergen.
2. Auftritt: Ein Bediener erzählt den beiden, dass sich der Gerichtsrat bereits in Huisum befindet, woraufhin Adam völlig in Panik gerät und zwei Dienstmädchen bittet, seine Utensilien und Perücken nach Huisum zu bringen. Adam wird dich an einen weiteren unglaublichen Grund denken lassen: Cat soll darin jugendlich gewesen sein. Adam schlägt vor, dass wir uns einen Sexton vom Sensenmann leihen. Adam erzählt Licht von seinem nächtlichen Traum. Er spricht davon, dass Adam Richter und Angeklagter zugleich ist, seine eigene Überzeugung und seine Flucht in den Wald.
4. Auftritt: Walter ist bei Adam in Huisum angekommen. Adam und Walter sprechen über den Dorfrichter Pfaul im Nachbarort Holla, der sich erhängt hat. Walter will am Gerichtstag teilnehmen und dann die Kassen überprüfen.
5. Aufführung: Das Dienstmädchen berichtet, dass der Sexton seine Perücke nicht ausleihen kann, wegen der Morgenpredigt, die der Sexton an Adam halten muss, um den Prozess kahl zu führen, was Walter sehr ablehnt. Adam frühstückt mit dem Gerichtsrat, um sie von ihren peinlichen Zufällen abzulenken. Adam verspricht nun, selbst nach einer Perücke zu
suchen. Er will es am Stadtrand versuchen. Walter drängt ihn, sich zu beeilen, er muss heute nach Hause.
6. Auftritt: Während Adams Abwesenheit treten die beiden Parteien, Frau Marthe mit ihrer Tochter Eva und Baür Veit Tümpel mit seinem Sohn Ruprecht, auf. Frau Marthe wirft Ruprecht vor, ihre Kanne gestern Abend zerstört zu haben. Veit Tümpel antwortet, dass er die Kanne ersetzen wird, wenn sie Recht hat. Ruprecht erklärt seinem Vater, dass es nicht die Kanne ist, um die sich Marthe sorgt, sondern die Hochzeit zwischen Eva und Ruprecht. Aber er würde Eva nicht mehr wollen, weil sie ihm gegenüber untreu geworden zu sein scheint. Eve will sogar den Sparkrug ihrer Mutter ersetzen, um Ruprecht zu retten.
7. Auftritt: Adam versucht, vor dem Prozess mit Eva zu sprechen, aber Eva weigert sich zu reden. Schließlich eröffnet er das Verfahren ohne Perücke. Sie beginnt mit der Anhörung der Klägerin, Frau Marthe Rull. Marthe warf Ruprecht vor, ihre Kanne in Evas Zimmer gestern Abend zerstört zu haben. Sie hörte eine schimpfende Männerstimme aus Evas Zimmer und eilte dann die Treppe hinunter zu Evas Zimmer und fand den Angeklagten Ruprecht in der Mitte der Splitter. Sie fragt Eva, ob es wirklich Ruprecht war, der den Krug zerbrochen hat, und sie bestätigt es. Als Zeugin möchte sie, dass ihre Tochter spricht, aber sie bestreitet die Aussage ihrer Mutter. Ruprecht gibt bekannt, dass er gestern Abend einen seltsamen Mann mit Eva gesehen hat. Er versuchte zu fliehen und Ruprecht jagte ihn und schlug ihm mit dem Türgriff auf den Kopf. Er hatte den Flüchtigen nicht erkennen können, weil er sich Sand in die Augen geworfen hatte. Aber Ruprecht vermutet, dass es das Leberrecht ist, weil er bereits auf Eva scharf ist.
8. Vorstellung: In dieser Performance will Adam nur die Zeit hinhalten, weil er sich aufgrund seiner Verletzungen bereits so gut wie ungeschützt sieht. Er will unter anderem Wasser und seinen Gästen guten Wein anbieten.
9. Aufführung: Adam trifft eine Entscheidung für sich selbst, dass es Lebrecht oder Ruprecht war. Aber er kann sich nicht wirklich einen Bösewicht aussuchen, und er hat auf viel Misstrauen von Walters gestoßen. Es wird deutlich, dass es ihm scheißegal ist, welcher von ihnen jetzt verurteilt wird (Z.1089 Zu meiner Ehre, ich hätte völlig Recht gehabt, wenn sie beide es gewesen wären.) Das zeigt, dass er auf jeden Fall versucht, seinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen……….. Eva, so Walter, soll laut Walter über Adams Ambiguität aussagen (Z.1103 Oh, was! Du bist vernünftig). Eve wird nicht kommentieren, wer den Krug kaputt gemacht hat, aber sie kann schwören, dass es nicht Ruprecht war. Adam will, dass Eva einen der beiden beschuldigt, das Verbrechen begangen zu haben. Aber Eva antwortet nur mit Beleidigungen. Frau Marthe will Frau Brigitte (Muhme) konsultieren, die den Mann angeblich kurz vor dem Verbrechen im Garten Eva und Ruprecht sprechen sehen soll. Adam schlägt auch vor, die Sitzung zu schließen und am nächsten Tag allein fortzusetzen. Walter ist gegen diesen Vorschlag. Er will der Sache auf den Grund gehen.
10. Auftritt: Auf der Suche nach Brigitte versucht Adam, den Hofrat wieder zu gewinnen, indem er viel Essen und Trinken isst.
11. Auftritt: Brigitte kommt mit der fehlenden Perücke in der Hand in den Gerichtssaal und hängt sie angeblich mit Frau Marthe in ein Gitter. Adam wird die Schuld von sich selbst abwenden und sie an Ruprecht weiterleiten, dem er die Perücke gab, um sie zum Friseur zu bringen. Frau Brigitte spricht über einen Fußabdruck im Schnee, der direkt in den Gerichtssaal führt. Der Klumpfuß ist auffällig. Adam fühlt sich in die Enge getrieben und verurteilt Ruprecht, was Eva zwingt, Adams Schuld zu gestehen, und Adam flieht.
12. Auftritt: Eva erzählt Walter von der Bescheinigung, dass Ruprecht die East India Company vor ihrer Einberufung retten sollte. Adam hatte ihr davon erzählt und ihr angeboten, sie mit seinen Beziehungen spielen zu lassen, dass Ruprecht durch eine Urkunde von dieser Einberufung befreit wurde. Am Ende stellt sich heraus, dass der Auftragsentwurf und die Bescheinigung gefälscht wurden. Walter suspendiert Adam vom Dienst und setzt Licht an seine Stelle. Eva und Ruprecht versöhnen sich.
13. Auftritt: Frau Marthe bittet um den Regierungssitz in Utrecht (Utrecht ist die Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt in der niederländischen Provinz Utrecht) damit auch der Krug seinen Zweck erfüllen kann.