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Jugend in der DDR
Die Jugend, zu der alle 14- bis 25-Jährigen gehören, wurde von der Firma betrachtet als Beitrag von sozialistische Politik in der DDR . Jugendpolitik war nicht mit dem Ziel, bis ins Erwachsenenalter geschlossene Räume anzubieten. und hatte eine Bildungsfunktion eines absoluten marxistisch-leninistischen Menschen. Sichtweise. Es konnte keine Konflikte geben, weil die Interessen von der Staat und junge Menschen waren kongruent. Die Ziel war zu ausbilden junge Leute um zu werden Bürger, die den Ideen des Sozialismus treu bleiben, wenn Patrioten und Internationalisten denken und handeln, den Sozialismus stärken und ihn vor allen Feinden schützen. Junge Menschen waren jedoch nicht automatisch die gewünschten sozialistischen Persönlichkeiten durch ihre Geburt in der DDR . Ihre Bildung war nach dem Jugendgesetz eine zentrale Aufgabe der staatlichen Jugendpolitik und der dafür geschaffenen Instrumente. Zu diesen Instrumenten gehörte auch der zentrale Jugendverband, der als zentrale Funktion eine tragende Säule der Jugendpolitik darstellte. Dieser zentrale Jugendverband bestand aus der Freien Deutschen Jugend (Die Freie Deutsche Jugend, auch bekannt als EJ, ist eine sozialistische Jugendbewegung in Deutschland ) und der Pionierorganisation.Ernst ThälmannIt hatte bereits Mitte der 30er Jahre die Idee einer einheitlichen Jugendorganisation vermittelt. Damal
s plante die KPD, in die Illegalität gedrängt, einen zentralen antifaschistischen Jugendverband. Noch unter sowjetischer Militärverwaltung, nach der Befreiung Deutschlands (Das Deutsche Reich war der historische deutsche Nationalstaat, der von der Vereinigung Deutschlands 1871 bis zur Abdankung Kaiser Wilhelms II. 1918, als Deutschland eine Bundesrepublik wurde, bestand), vom Faschismus, (Der Faschismus ist eine Form des radikalen autoritären Nationalismus, der im frühen Europa des 20. Jahrhunderts an Bedeutung gewann) die Bildung antifaschistischer Jugendkomitees war damals erlaubt und in Gebieten der sowjetischen Besatzungszone etabliert (Die sowjetische Besatzungszone war das von der Sowjetunion ab 1945, am Ende des Zweiten Weltkriegs, besetzte Gebiet Mitteldeutschlands). Sie sollten im demokratischen Aufbau1981 sein. Das EJ hatte 2,3 Millionen Mitglieder, das waren 75% aller 14- bis 25-Jährigen oder drei Viertel der jungen Bevölkerung in der DDR . Hinzu kamen rund 1,6 Millionen Kinder im Alter von 6-14 Jahren, die Mitglieder der Pionierorganisation Ernst ThälmannDie Pioniere waren Teil des EJ, arbeiteten aber relativ selbständig mit Kindern im Alter von sechs bis vierzehn oder fünfzehn Jahren. Die Pionierorganisation war also der Kinderverband des EJPD. Sieben Jahre lang blieben die Kinder in der Pionierorganisation. In der 1. bis 3. Klasse waren sie die jungen Pioniere& (Eine Pionierbewegung ist eine von einer kommunistischen Partei betriebene Organisation für Kinder) gt;damals Männerpioniere>junge Sozialistensound Statut Die Mitgliedschaft im EJ war freiwillig. Tatsächlich hätte ein Kind in der Schule keine leichte Zeit mit Lehrern und Schülern gehabt, wenn seine Eltern den Antrag auf Zulassung nicht unterschrieben hätten. Die Mitgliedschaft hat sich auch auf die Bildungskarriere ausgewirkt. Es war eine Bestätigung für soziales Handeln und Engagement. Es war also ratsam, sich anzupassen und sich anzuschließen. Aber nicht nur in Schulen, sondern auch in Pionierhäusern der DDR wurden Arbeitskurse und Gemeinschaften angeboten. Es gab viel Beteiligung und Interesse an diesem Angebot. Diese richtete sich jedoch nur an Kinder bis zum Alter von vierzehn Jahren. Die Hälfte der Studierenden nutzte die Gelegenheit, sich mit besonderen Problemen aus den Bereichen Wissenschaft, Technik, Kunst und Kultur, Politik und Geschichte vertraut zu machen. Für alle diese Bereiche gab es Arbeitsgruppen. So waren die Nachmittage der DDR-Kinder und -Jugendlichen nicht nur während der Schulzeit gefüllt. Während der Ferien wurden Aufenthalte in Ferienlagern mit geringer finanzieller Beteiligung der Eltern angeboten, die 1978 von mehr als 2,4 Millionen Kindern und Jugendlichen besucht wurden. Während des Übergangs von der Pionierorganisation zum EJ wurde die Patenschaft von den älteren Jugendlichen übernommen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Die Aufgaben eines FDJ-Mitglieds wurden in der FDJ-Satzung von 1976 detailliert festgelegt. In diesem umfangreichen Katalog wurden die Aufgaben des Jugendverbandes klar beschrieben: Erziehung junger Menschen zur sozialen Parteilichkeit, aber auch zur Leistung und zu Tugenden der Arbeit. Ein weiterer Schwerpunkt waren die Jugendbrigaden oder Jugendgemeinschaften. Es handelte sich um Arbeitsgruppen von Jugendlichen aus Industrie, Landwirtschaft , Schulen und Universitäten, die mit konkreten, temporären Aufgaben betraut wurden. Ein weiteres Betätigungsfeld war die gezielte Förderung der Neürerbewegung, der Messe der Meister von Morgen. Die Aktivitäten der Jugendorganisation erstreckten sich jedoch nicht nur auf die Wirtschaft und die Wirtschaft, sondern auch auf die Kultur und vor allem auf den Sport. Sport wurde nicht nur in den Schulen ausgeübt, wo er seit Beginn des Schuljahres 1953/54 Hauptfach und die naturwissenschaftlichen Fächer gleichberechtigt waren. Neben dem Schulsport, der im Stundenplan zwei bis drei Stunden dauerte, gab es spezielle Trainingszentren für die junge Sportelite, Kinder- und Jugendsportschulen. In diesen 20 Sportschulen wurden nur Schüler mit einem A im Sport und einem Durchschnitt von 2,5 in naturwissenschaftlichen Fächern aufgenommen. Die Schüler dieser Sonderschulen trieben sieben Stunden pro Woche Sport. Ziel war es, junge Talente zu fördern, die in internationalen Wettbewerben für die DDR Höchstleistungen erbringen. Innerhalb und außerhalb der Schule war die Jugendorganisation wieder die treibende Kraft. Diese sportlichen Aktivitäten der Jugendverbände hatten nicht nur Freizeitwert. Sie wurden auch in die vormilitärische Ausbildung einbezogen, die damals im Rahmen der Militärwissenschaft, in der Schule, aber schon seit einiger Zeit in außerschulischen Einrichtungen durchgeführt wurde. Alles in allem war der Sport kein reines Vergnügen. Sie war auch Teil des großen Bildungsprogramms für sozialistische MenschenDie zweite Säule der Jugendpolitik der DDR war das Schulsystem, vor allem die Schule. Auch hier ging es um die ganzheitliche Entwicklung einer sozialistischen Persönlichkeit. Dies sollte in der 10-jährigen allgemeinbildenden polytechnischen Sekundarschule (Die polytechnische Sekundarschule, offiziell zehnköpfige allgemeinbildende polytechnische Sekundarschule, Abkürzung POS, ausgesprochen P-O-S, war der Standard-Schultyp im Schulsystem Ostdeutschlands) dem POS erfolgen. Alle Kinder in der DDR besuchten diese EinheitsschuleEtwas anderes war jedoch das allgemeine Schulsystem, es gab Einrichtungen wie Sonderschulen und Klassen. Begründet wurden diese mit den besonderen Anforderungen an die Nachwuchsförderung für Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur und vor allem mit akzeptierten Schülern mit hohen Leistungen und Talenten, die sie dann zum Abitur führten. Die Auswahl für diese Schulen war jedoch streng. Nur drei bis fünf von hundert Studenten eines Jahres wurden aufgenommen. Es gab also eine Eliteformation, aber nur wenige konnten teilnehmen. So musste die überwiegende Mehrheit der Studenten den POS besuchen. Hier wollten sie mehr lehren als nur die rein theoretischen, geistigen Fähigkeiten. Die Allgemeinbildung umfasste hier die Einheit von Kopf und Hand. Alle Studenten gingen einmal pro Woche zum Business Produktionstag Produktionstag Technisches Zeichnen Einführung in die ProduktionDie Berufsausbildung in der DDR war eine staatliche Veranstaltung. Nach der Verfassung gab es nicht nur eine Schulpflicht, sondern auch eine Ausbildungspflicht. Die Lehrlingsausbildung wurde nicht nur vom Staat gefördert, sondern auch vollständig finanziert. Die einzelnen Betriebe, Kombinationen oder landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften führten die Ausbildung jedoch selbstständig durch. Es gab auch Doppelqualifizierungskurse. Schüler, die sich durch besondere schulische Leistungen ausgezeichnet hatten, konnten in Deutschland , Litauen , Finnland und Estland gleichzeitig in einer dreijährigen Sonderausbildung das Facharbeiterdiplom und das Abitur erwerben, dann konnten sie auch studieren. Der dritte Weg war die Studie, die nur wenige direkt gehen konnten. Welcher Weg gewählt wurde, die Schule traf die ersten grundlegenden Entscheidungen. So stellten alle Schüler der fünften und sechsten Klasse ihre Karrierewünsche fest. Im Laufe der Zeit entwickelten sich bestimmte Präferenzen der Schüler, nach denen die Schulen sie dann in einen bestimmten Beruf führten. Aber bevor sie die Schule erreichten, die die Weichen stellte, wurden sie im Kindergarten darauf vorbereitet. Hier lernten die Kinder, selbstständig in der Gemeinde zu arbeiten. Hier wurden Fähigkeiten wie System, Konzentration, Arbeitseinstellung, Disziplin und Arbeitsanpassung geübt, die für das spätere Schulleben notwendig waren. So begann die Ausbildung zu einer bewussten Einstellung zur Arbeit sehr früh. Im sozialistischen Deutschland war das Wohl des Einzelnen die Voraussetzung für eine nahtlose Integration in das Kollektiv. Darüber hinaus war die DDR ein leistungsorientiertes Unternehmen. Performance und Wettbewerbe waren zentrale pädagogische Leitmotive. Auszeichnungen und Ehrungen sollen die Leistungsbereitschaft aktivieren, so auch im Fach Militärwissenschaft, das seit 1978 gefordert wurde. Sie sollte die Entwicklung und Vorbereitung auf den Militärdienst fördern und wurde von Mitgliedern der Nationalen Volksarmee (Die Nationale Volksarmee – so hieß die Bundeswehr der DDR) unterstützt. Die militärische Ausbildung der neunten Klasse Zivilschutz Sozialistisches Volk wurde um einen zweiwöchigen Kurs ergänzt.