|
Erster Aufzug, erste Szene,
Ort: Felsiges Hochufer des Vierwaldstättersees, gegenüber Schwyz.
Baumgarten tötete die Wolfsjagd, weil er seine Frau vergewaltigen wollte. Jetzt ist der Vogt hinter diesem her und will ihn töten. Baumgarten trifft Ruodi, Werni und Kuoni. Bettelnd um die Überquerung des Sees, seine Erlösung. Der Fischer weigert sich. Es kommt Tell und geht mit Ruodi´s Schiff Baumgarten zur gegenüberliegenden Seite. Landberg-Reiter kommen und reißen Hütten nieder und verbrennen sie. Zweite Szene Ort: Schwyz. Eine Linde vor Stauffacher’s Haus an der Landstraße, neben einer Brücke. Pfeiffer meint, man sollte abwarten und dann gehen. Gertrud kümmert sich um seinen Mann, der auf einer Bank voller Trauer sitzt. Gertrud besteht darauf, dass ihr Mann sich gegen die Gerichtsvollzieher verteidigen sollte, die wie die Väter in Freiheit leben wollen. Stauffacher ist nur dagegen. Aber dann ist er von Gertrud überzeugt und geht. Tell und Baumgarten im Hintergrund, Tell rät ihm, zum Stauffacher zu gehen, er wäre der Vater der Unterdrückten. Dritte Szenenposition: Altdorf, öffentlicher Platz. Uri. Eine Festung wird gebaut, der Fronvogt fährt die Arbeiter mit einem Personal, es gibt keine Pausen und Ausnahmen. Der Schreier kommt mit einer Stange und einem Hut oben drauf, der Schreier sagt, jeder, der unter diesen Hut geht, muss sich bücken und sich ehren, der König will damit den Gehor
samen erkennen. Die Leute lachen und machen sich lustig. Tell verabschiedet sich von Stauffacher. Stauffacher und Tell sprechen noch kurz über Beschwerden im Land. Tell denkt, du solltest schreien und er wird da sein. Der Schieferzieher ist vom Dach gefallen. Bertha versucht, dass er ihn rettet. Vergeblich ist er tot. Bertha verfluchte Burg. Vierter Szenenplatz: Die drei bilden dann ein Bündnis gegen den Kaiser und seine Gerichtsvollzieher. Sie wollen Freiheit. Melchthal ist zu dauerhaft für Unterwalden, Stauffacher für Schwyz und Fürst für Uri. Jeder von ihnen sollte sich Freunde und Verbündete suchen. Sie wollen sich später treffen. Zweiter Aufzug. Erste Szene. Ort: Der edle Innenhof des Barons von Attinghausen. Aber Rudenz hört nicht auf seinen Onkel oder auf ihn. Er sagt, dass nur ein paar Worte helfen würden und das Land nicht mehr so unterdrückt ist. Attinghausen ist traurig und schockiert, dass er von seinen Kollegen hören muss. Er denkt, Rudenz sei ein Sklave von Bertha, das gibt er zu. Rudenz muss gehen. Attinghausen hält sich für einen Verräter. Zweite Szene Platz: Eine Wiese, umgeben von hohen Felsen und Wäldern. Personen: Melchthal, Baumgarten, Winkelried, Meier von Sarnen, (Sarnen ist die Hauptstadt des Kantons Obwalden am Sarnen, Schweiz ) Burkhardt am Bühel, Arnold von Sewa, Klaus von der Flüe und vier weitere Bauern – Stauffacher, Itel Reding; Hans auf der Maür, Jörg Im Hofe, Konrad Huhn, Ulrich der Schmied, Jost von Weiler und drei weitere Bauern. – Walther Fürst, Rösselmann der Priester, Petermann der Sigrist, Kuoni der Hirte, Werni der Jäger, Ruodi der Fischer und fünf weitere Landsleute, alle zusammen 33 Personen, alle bewaffnet. Inhalt: Die drei Landesteile Uri, Schwyz (Schwyz ist ein Kanton in der Zentralschweiz zwischen den Alpen im Süden, dem Vierwaldstättersee im Westen und dem Zürichsee im Norden, zentriert und benannt nach der Stadt Schwyz) und Unterwalden bilden ein Bündnis gegen den Kaiser und seine Ungerechtigkeiten.
Sie alle wollen kämpfen. Sie schwören auf Zusammenhalt und Loyalität. Weihnachten wollen sie sich wieder sehen! Dritter Aufzug, erste Szene, Ort: Sie denkt, dass er, da Tell ihn einmal schwach gesehen hat, was er nie vergibt, warten sollte, bis er weg ist. Aber Tell hat es versprochen und Walther geht mit ihm. Wilhelm bleibt bei seiner Mutter Second ScenePlace: Eingezäuntes Wildwaldgebiet, Staubbäche fallen von Felsen. Sie streiten sich. Rudenz sieht es als dritten Szenenplatz: Wiese bei Altdorf. Leute: – Friesshardt, Rudolph der Harras, Leuthold, Leuthold, Leuthold. Tell und sein Junge sind in Altdorf, (Altdorf ist eine historische und statistische Stadt und eine Gemeinde im Kanton Uri) sie laufen ohne Verbeugung an dem Hut vorbei. Es gibt einen Aufruhr von Gessler, der Gerichtsvollzieher kommt und den Tell fordert, weil er der beste Schütze des Landes ist, der einen Apfel vom Kopf seines Sohnes Walther schießt. Großer Aufruhr, man konnte einen Vater nicht bitten, das zu tun. Rudenz meldet sich zu Wort und gibt seine Meinung ab. Gesslers Untertanen sind schockiert. Am Ende schießt Tell den Apfel vom Kopf, Gessler fragt Tell, warum er einen zweiten Pfeil in seinem Geschoss hat, denn er denkt, wenn er seinen Sohn erschossen hätte, hätte er den Gerichtsvollzieher getötet. Tell wird dann verhaftet. Wieder eine große Aufregung in der Menge. Vierter Aufzug. Erste Szene. Ort: Ostufer des Vierwaldstättersees. Die drei sind erstaunt, als das Schiff in die Klippen stürzt. Nach kurzer Zeit steht der Tell neben ihnen, er erklärt, wie er entkommen ist. Und der Fischerjunge zeigt ihm den Weg. Zweite Szene: Edelhof zu Attinghausen. Und dass sein Neffe endlich wieder bei seinem eigenen bleiben würde. Die Anwesenden erzählen ihnen, wie Rudenz gestern Tell so verteidigt hat. Attinghausen (Attinghausen ist ein Dorf und eine Gemeinde im Kanton Uri in der Schweiz ) erzählt eine Geschichte, dann stirbt er. Minuten später stürmte Rudenz herein und wollte seinen Onkel wieder sehen. Du sagst ihm, dass dieser gerade gestorben ist. Rudenz ist traurig und bedauert, dass er zunächst an Österreich festgehalten hat. Dritte Szene, Ort, hohle Gasse in der Kiss Night. Menschen: Tell setzt sich das Ziel, die Frontscheibe mit seiner Armbrust zu töten. Eine Armgard wirft sich in den Weg und bittet um Vergebung und die Freilassung ihres Mannes aus dem Gefängnis. Plötzlich durchdringt Tells Pfeil ihn. Er ist tot. Er ist tot. Die Leute jubeln.