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Die Zwerghamster
Arten sind in der Hamsterfamilie sehr unterschiedlich. Die Zwerghamster sind die kleinsten der vier Arten, die die Zoohandlungen erobert haben: der Dschungel, Campbell, Roborowski und chinesische Streifenhamster. Hier besiedeln sie große Gebiete von China bis zur Mongolei und Sibirien. Auf einem so großen Kontinent treffen die Zwerge natürlich auf eine Vielzahl von Klimazonen. Einige von ihnen werden ziemlich heiß, wie die Roborowskies, die in den inneren asiatischen Sandwüsten leben. Andere, wie die Jungari, bevorzugen die Tundra und Steppen Westsibiriens. Aber ob Eisbox oder Sonnenlandschaft: Damit die Zwerge überall problemlos rasen können, wachsen ihnen kleine Haare zu Füßen. Das geht natürlich auf Kosten der Fingerfertigkeit. Mit ihren Fellschuhen reihen sie sich deshalb oft viel ungeschickter auf als etwa der nacktfüßige Goldhamster oder der chinesische Streifenhamster.
DER KLEINSTE Zwerghamster ist der Roborowski, der alle Rekorde mit nur sieben Zentimetern schlägt. Aber selbst der größte von ihnen, der chinesische Streifenhamster (der chinesische Streifenhamster, auch bekannt als der gestreifte Zwerghamster , ist eine Hamsterart), ist nur elf Zentimeter lang, also nur halb so groß wie der goldene Hamster. Mit seinen neun Zentimetern ist er sogar etwas höher als der Jungarier, die Zwerge haben kaum FAMILIENÄHNLICHKEITEN mit den goldenen Ham
stern. Nur der chinesische gestreifte Hamster erinnert in seinen Bewegungen ein wenig an seinen großen Bruder. Alle anderen Zwerge huschen mit ihren kleinen Füßen wie kleine Minibälle über den Boden. Ihre winzigen behaarten Stummelschwänze halten sie verborgen. Nur beim chinesischen Streifenhamster ist der Schwanz kahl und ziemlich lang, die kleinen Nägel leben als Paar oder als Familienclan zusammen. Bei den Campbell-Zwerghamstern hingegen dominieren die Frauen. So kann es passieren, dass das Weibchen seine Frustration einfach an dem Männchen auslässt. KINDERSTUBE: Die kleinen Welpen werden nackt und blind geboren. Doch schon nach zwölf Tagen wagen sie es, das Nest mit geschlossenen Augen zu verlassen. Bis dahin spüren sie Mamas Nähe zu ihrem Bauch.