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The Song of Saint Nevermind (Nevermind ist das zweite Studioalbum der amerikanischen Rockband Nirvana , erschienen am 24. September 1991 bei DGC Records)” ist ein typisches Element der sogenannten “epischen” Theaterform. Diese Form des Theaters will beim Betrachten Distanz zum Geschehen auf der Bühne schaffen und so zum Nachdenken anregen. Dies wird durch verschiedene Aspekte
in dem bereits erwähnten”Song of Saint Nevermore (Queen II ist das zweite Studioalbum der britischen Rockband Queen, veröffentlicht am 8. März 1974)” erreicht.
Zunächst ist die Situation, in der Yang Sun das Lied spielt, nicht typisch für die Bühne: Obwohl er die Hochzeitsgäste offenbar mit “Ladies and Gentlemen” anspricht, spricht er eigentlich “auf die leeren Sitze zu”, nur Shen Te und Frau Yang sind noch anwesend. Am Ende wird das Publikum direkt von der Sängerin angesprochen, die mit dem Publikum Kontakt aufnimmt, indem sie auf die Rampe steigt. Gleichzeitig ist
Sun praktisch außer sich.
Der Abstand des Schauspielers zur Bühnenrolle wird durch den Inhalt und die Sprache des Liedes verstärkt. Inhaltlich geht Sun in seine eigene persönliche Hoffnung (“Und an diesem Tag werde ich Flieger….”), hört aber nicht damit auf, sondern überträgt die Verwüstung seiner Situation generell auf andere Versprechungen und Menschen, wenn er z.B. einen Arbeitslosen direkt in St.4 anspricht.S
prachlich
spricht/singt Sun anders als in seiner Rolle: Märchensprache (“Ein Tag….”), Reime und Paradoxien bildhafter (“Und das Gras blickt in den Himmel….”) und sprachlich (“Auf San Nimmerleinleinstag/Beim ersten Hahnenschrei….”) illustrieren und verdeutlichen die Unmöglichkeit der Ankunft religiöser, politischer oder anderer Heilserwartungen.
Die oben genannten Aspekte sollen die Handlung im Sinne von “epischem Theater” “entfremden” (episches Theater ist eine Theaterbewegung, die sich Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts aus den Theorien und der Praxis einer Reihe von Theaterpraktikern entwickelt hat, die mit der Schaffung eines neuen politischen Theaters auf das politische Klima der Zeit reagierten)”. Das Publikum soll sich nicht in das Geschehen auf der Bühne einfühlen, sondern “fremd”, distanziert und kritisch durch die Ferne hinterfragen, hier zum Beispiel, indem es erkennt, dass kein Versprechen jemals erfüllt wird, und dann darüber nachdenkt, ob und wie dies geändert werden könnte.