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Antoine Wiertz “Die schöne Rosine” Auf dem Gemälde von Antoine Wiertz “Die schöne Rosine” sieht der Betrachter eine unbekleidete Frau, die nur ihren Unterkörper mit einem Tuch bedeckt und einem Skelett gegenüber steht. Ein Stück Papier mit der Aufschrift “La belle Rosine” ist am Schädel des Skeletts befestigt. Das Skelett und die Frau haben Augenkontakt miteinander.
Das Bild hat weiche Konturen und eine glatte Oberfläche. Der Körper der Frau ist gerundet. Alles
in allem hat das Bild klare Formen und ist klar gezeichnet.
Das Bild ist sehr dunkel. Dies macht sich vor allem durch den schwarzen Hintergrund bemerkbar. Darüber hinaus ist das Skelett auch sehr dunkel in graubeigefarbenen Tönen gezeichnet. Das einzige Licht auf dem Bild ist die Frau, die sofort mit ihrer hellen Haut und dem roten Tuch, das um ihre Beine gewickelt ist, auffällt. Alles ist naturgetreu gemalt.
Das Licht ist künstlich. Es ist bedeutungsvoll. Die Frau wird hell bestrahlt und das Skelett wird leicht über seinem Schädel beleuchtet. Der Raum in diesem Bild ist nicht zugänglich. Sie ist seitlich und nach unten offen. Sie ist auf die Rückseite beschränkt. Wegen des schwarzen Hintergrundes und weil das Bild zu den Seiten offen ist, ist der Raum nicht zugänglich. Es scheint, als würde man durch ein Fenster sehen, was zwischen dem Skelett und der Frau passiert.
Antoine Wiertz hat in diesem Werk eine relative, klare Kompo
sition. Das Skelett hängt auf der linken Seite des Bildes und die Frau steht ihm gegenüber. Sie ist jedoch aus dem Zentrum ausgezogen. In der Mitte selbst befindet sich der Blickkontakt zwischen den beiden. Zwischen den Augen der beiden befindet sich eine dreieckige Komposition. Du schaust weiter auf die Frau und dann zurück zum Skelett. Außerdem könnte man diagonale Parallelen zwischen den Körpern ziehen, weil die Frau genau diagonal zum Skelett steht. Zum Beispiel, das Kinn, das Kinn der Frau ist diagonal zum Kinn des Skeletts, sowie das Ende des Halses. Auf den ersten Blick scheint es nicht viel Bewegung im Bild zu geben. Aber wenn man genauer hinschaut, sieht man die Spannung, die durch den Augenkontakt entsteht. Doch durch die gleiche Haltung wirkt alles recht ruhig. Das Tuch der Frau bringt ein wenig Bewegung ins Spiel. Der Betrachter betrachtet das Szenario aus der Ferne. Für ihn ist es wie ein Blick durch ein Fenster auf das Bild. Er kann das Bild nur durch Blickkontakt betreten. Die Szene wirkt unnatürlich und unrealistisch, da normalerweise niemand nackt vor einem Skelett steht und ihm in die Augen sieht. Dieser Blickkontakt könnte auf etwas Mystisches und Übernatürliches hinweisen. Die Proportionen der Frau und des Skeletts sind natürlich und die Leserichtung des Bildes ist von rechts nach links. Du kommst durch die Augen der Frau rein und dann bekommst du Augenkontakt mit dem Skelett.
Das Bild zeigt den Kontrast zwischen Leben und Tod. Der Augenkontakt zwischen der Frau und dem Skelett zeigt, dass es mehr ist als nur Augenkontakt. Das Skelett hat eine Notiz auf dem Kopf mit der Inschrift “La Belle Rosine”. Es ist der einzige Weg, sie zu identifizieren. Man kann sich also vorstellen, dass das Skelett einer hübschen Frau gehörte (Pretty Woman ist ein amerikanischer Romantikkomödienfilm von Garry Marshall aus einem Drehbuch von J. F. Lawton aus dem Jahr 1990). Es sieht sich selbst, als es noch am Leben war. Die Frau auch, sie ist auch eine Rosine und sieht sich nun tot dort als Skelett. Es scheint eine Art Verbindung zwischen Leben und Tod zu sein.
Die Frau sieht ihrem Tod sozusagen in die Augen. Doch sie zeigt keine Angst, sondern schaut dem Tod mit einer Art Neugier und Befriedigung in die Augen. Sie hat keine Angst. Die Blumen im Haar und ihr Körperbau zeigen, dass sie noch nicht sehr alt ist.
Antoine Joseph Wiertz war ein belgischer Maler (geboren am 22. Februar 1806, gestorben am 18. Juni 1865). So entstand sein Werk “Die schöne Rosine” in der Romantik . Antoine Wiertz beschäftigte sich mit morbiden Themen und versuchte, den Kontrast zwischen Leben und Tod darzustellen. Das Bild der schönen Rosine wird auch “The Two Beauties” genannt. Er wurde von Rubens, Michelangelo a (Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni war ein italienischer Bildhauer, Maler, Architekt und Dichter der Hochrenaissance, der einen beispiellosen Einfluss auf die Entwicklung der westlichen Kunst ausübte) und Raphäl inspiriert. Wiertz ist nicht sehr bekannt, aber dennoch ein faszinierendes Beispiel für den Künstler der Romantik . (Die Romantik war eine künstlerische, literarische, musikalische und intellektuelle Bewegung, die ihren Ursprung in Europa gegen Ende des 18. Jahrhunderts hatte und in den meisten Gebieten ihren Höhepunkt in der Zeit von 1800 bis 1850 hatte) Die Art und Weise, wie Wiertz die Hautfarbe darstellte, ähnelt Rubens’ Malerei. Wiertz war besessen von Tod und romantischem Horror. Er malte auch Bilder von Quasimodo und Esmeralda aus “Der Glöckner von Notre Dame”. (Der Glöckner von Notre-Dame ist ein französischer Roman von Victor Hugo aus dem Jahre 1831). Es wird jedoch sorgfältig darauf geachtet, eine geeignete Einführung in das Gemälde zu erhalten.
Das Bild ist originell, hat aber nicht viel mit der Realität zu tun.
Höchstens schauen wir dem Tod buchstäblich in die Augen, wenn wir in Gefahr sind. Ich finde es interessant, wie Antoine Wiertz (Antoine Joseph Wiertz war ein belgischer romantischer Maler und Bildhauer) mit Leben und Tod umgeht. Die meisten Leute denken nicht viel darüber nach.
Rosine schaut ihrem eigenen Tod in die Augen und der Junge schaut einem Schädel in die Augen. Beide Bilder handeln vom Spiel zwischen Leben und Tod. Der Junge schaut ihn neugierig an und ist allein und einsam. Dieser Eindruck entsteht nicht bei “der schönen Rosine”. Sie ist allein, aber sie sieht dem Skelett nicht in die Augen, als wäre sie einsam. Sie sieht glücklich aus.
Gegenüber Wiertz’ Bild ist das Bild Magnus Enckell (Knut Magnus Enckell war ein finnischer Symbolmaler) skizzenhaft und sehr farblos gezeichnet. Denn Wiert Arbeit ist alles klar, scharf und übersichtlich dargestellt.