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E.T.A. Hoffmann Die Fräulein von Scuderi
Zusammenfassung: S.35 S.61
Im zweiten Teil von E. T. A. Hoffmann (Ernst Theodor Amadeus Hoffmann war ein preußisch-romantischer Fantasy- und Gothic-Horrorautor, Jurist, Komponist, Musikkritiker, Zeichner und Karikaturist) wird die kriminalistische Erzählung Das Fräulein von Scuderi (Das Fräulein von Scuderi ist ein ostdeutscher Kriminalfilm unter der Regie von Eugen York) aufgedeckt, die mysteriösen Diebstähle und Morde, die in Paris zur Zeit des 17. Jahrhunderts stattfanden.
Nach dem Tod von Cardillac bittet Madelon, die Braut der Verdächtigen, überzeugt von der Unschuld ihres Bräutigams, die Miss von Scuderi um Hilfe. Die Lösung dieses mysteriösen Falles bringt schließlich das Geständnis, das Olivier bei dem von der Polizei genehmigten Treffen mit der jungen Dame macht. Aus Rücksicht auf seine Verlobte hatte Olivier bisher verschwiegen, dass Cardillac selbst der Schmuckdieb seiner Kunden war. Angetrieben von der dämonischen Gier, den Schmuck, für den er all seine Kunst verwendet hatte, vom Besitzer zurückzuholen, ging der Besitzer sogar so weit, die Opfer auszurauben und zu ermorden. Zufällig wurde Olivier Zeuge einer solchen grausamen Tat, weshalb er derjenige war, der seine verehrte Fräulein von Scuderi bat, den Schmuck an den besessenen Goldschmied zurückzugeben.
Oliviers Gespräch mit Fräulein von Scuderi offenbart nicht nur
seine Unschuld, sondern auch die Tatsache, dass er der Sohn eines unvergesslichen Jugendfreundes von Fräulein ist. Die junge Dame macht sich auf den Weg zum König und erhält nach langer Zeit durch ihre Beredsamkeit den Freispruch von Olivier, der mit der Vertreibung aus Paris verbunden ist. Aber am Ende der Geschichte wird auch der mysteriöse Tod von Cardillac (Cardillac ist eine Oper von Paul Hindemith in drei Akten und vier Szenen) geklärt. Ein königlicher Offizier hatte von ihm erfahren und ihn bei einer genau geplanten nächtlichen Begegnung in Notwehr getötet.